Der Monk in mir spricht immer sehr laut, getrieben von jahrzehntelanger Prägung.

Und doch denke ich, dass ich das hinterfragen muss.

Weniger ist mehr, zugleich das perfekte Beispiel, wie leicht man das Leben nehmen kann.

Letzten Sommer sind wir mit der Familie im Sommerurlaub in Zadar Kroatien gewesen.

In Zadar gibt es Bereiche, die im Meer wie ein Schwimmbad aufgebaut sind.

Schlicht eingerichtet, nur zum Schwimmen da.

Unser 13-jähriger Sohn liebt das Wasser und würde am liebsten den ganzen Tag dort verbringen.

Jeden Morgen beobachten wir das Treiben dort.

Leider ist der Sprungturm für Besucher gesperrt.

Wir beschließen am nächsten Tag einen neuen Anlauf zu nehmen.

Obwohl immer wieder Kinder vom Turm springen, bleibt der Sprungturm geschlossen.

Sie überbrücken den abgesperrten Aufgang per Räuberleiter und haben viel Spaß.

Mein Sohn möchte auch unbedingt springen, aber es ist ja verboten.

Und so bleibt er unweit vom Turm sitzen und schaut den Kindern zu.

Sollen wir ihm hochhelfen und damit zum Verbotenen anstiften?
Welche Versicherung zahlt, wenn etwas passiert.

Aus dem Nichts wird er gefragt, ob er auch springen möchte.

Ohne zu zögern, helfen ihm die Kinder selbstverständlich ohne Charme.

Ab dem Moment hat er 3 Wochen viel Spaß am Turm.

Aber ist es richtig, oder sollten wir es verbieten.

Ich glaube, das ist ein gutes Beispiel für „Weniger ist mehr“

Wir sind oft zu verkopft.

Anders ist es hier in Kroatien.

Wo es immer zwei Regularien gibt.

Die Gesetze und die geduldete Regel der Gesellschaft.

Gerade als Unternehmer stehen wir ständig in diesem Konflikt.

Ganz nach dem Prinzip Ampel:
Bei grün kannst du gehen, bei gelb ist es deine Entscheidung und bei rot bleibst du stehen.

Etwas mehr gelb ist doch wunderbar.

Wie ist deine Meinung zu diesem Thema.

Schreib mir!

Dein Unternehmerfreund vom Kraftort Zadar

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